Verfahrenstechnische Erfahrungsregeln bei der Auslegung von
Seminar
Die Auslegung verfahrenstechnischer Apparate und Anlagen erfolgt im harten Tagesgeschäft der Anlagenbauer und Produzenten häufig nach Erfahrungs- bzw. Daumenregeln. Dies betrifft insbesondere Machbarkeitsstudien, die Vorkalkulationsphase und die Angebotsphase eines Projekts.
Hier werden für die Kostenschätzung in kurzer Zeit solide Angaben zu den Leistungskennziffern eines Apparats oder einer Maschine benötigt.
Als Beispiele seien die Wärme übertragende Fläche, die Anzahl von Trennstufen einer Rektifikations- bzw. Extraktionskolonne oder die Dimensionierung und Effizienz von Pumpen und Kompressoren genannt.
An dieser Stelle setzt das Seminar an. Es werden bewährte Erfahrungsregeln und Short-Cut Methoden vorgestellt und
die Praxiseignung dieser Methoden bewertet.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die praktische Nutzung der Ähnlichkeitstheorie, gefolgt von der Vorstellung bewährter Methoden zur Schätzung von Investitionsausgaben. Die einzelnen Erfahrungsregeln werden detailliert vorgestellt und anhand von Beispielen vertieft.
Die Seminarteilnehmer erwerben ein arbeitsfähiges Fachwissen zur überschlägigen Auslegung verfahrenstechnischer Apparate und Maschinen.